Rigi
Königin der Berge
Der Druck, dem Königstitel gerecht zu werden, ist schon sehr hoch. Doch wer einmal auf der Rigi war, kann sich am Panorama kaum satt sehen und muss neidlos anerkennen, dass das unscheinbare Bergmassiv den Namen «Königin der Berge» zurecht trägt.



Über dem Nebel lässts sichs leben
Unten grau - oben wouw
Im Tal ist es neblig, die Stimmung trüb und es ist kaum vorstellbar, dass uns auf der Rigi die Sonne erwartet. Doch ein Blick auf die Webcam verrät, es kann nur gut kommen. Wir steigen in Vitznau in die Zahnradbahn ein und tuckern bergwärts. Ein lautes «OOOH» ist zu vernehmen, als die Bahn kurz vor Rigi Kaltbad durch die Nebeldecke sticht und der Lokführer freudig verkündet, wir sollen ab jetzt die Sonnenbrillen montieren. Auf dem Rigi Kulm-Gipfel bläst uns ein eisiger Wind entgegen. Zugegeben, so haben wir uns die Ankunft nicht vorgestellt. Wir wärmen uns im Restaurant Rigi Pic auf und entscheiden spontan, mit der Bahn zurück nach Rigi Kaltbad zu fahren. Dort angekommen, bläst der Wind nicht ganz so stark und wir wagen uns auf eine Winterwanderung.
Berge soweit das Auge reicht
Wir folgen dem Panoramaweg, der flach durch die malerische Winterlandschaft führt. Die Bergzacken sind unsere steten Wegbegleiter. Ab und an halten wir Inne, nicht weil der Weg sonderlich viel Kondition erfordert, sondern vielmehr um das atemberaubende Panorama in vollen Zügen zu geniessen. Nach rund 2.5 Stunden erreichen wir unser Ziel, die Rigi Scheidegg. Dort lassen wir uns im Berggasthaus Rigi Scheidegg nieder und bestellen eine deftige Älplerrösti. Die Luftseilbahn bringt uns dann zum Kräbel und von dort geht's weiter mit der Zahnradbahn bis Arth-Goldau. Wir sind also 1 x quer über den Berg gereist. Und das Gute daran: Das GA ist überall gültig.


Yummieh: die Älplerrösti vom Berggasthaus Rigi-Scheidegg
Reise von Vitznau bis Arth-Goldau
365-Tage im Jahr
Berggasthaus Rigi Scheidegg